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Berlin/Südpfalz: Thomas Hitschler soll Parlamentarischer Staatssekretär werden

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Thomas Hitschler
Foto: Rolf H. Epple/Pfalz-Express

Berlin/Südpfalz. Die SPD hat ihre Regierungsmannschaft komplettiert. Die Sozialdemokraten berufen für die Posten der Staatsminister im Kanzleramt und der Parlamentarischen Staatssekretäre neun Frauen und sieben Männer, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf Partei- und Regierungskreise schreiben.

Als Staatsminister im Kanzleramt arbeiten künftig der Thüringer Carsten Schneider als Ostbeauftragter und die 31-jährige Reem Alabali-Radovan aus Mecklenburg-Vorpommern als Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration. Die bisherige Finanzstaatssekretärin Sarah Ryglewski (Bremen) folgt Olaf Scholz ins Kanzleramt und wird sich dort um die Bund-Länder-Beziehungen kümmern.

Die künftige Innenministerin Nancy Faeser bekommt Unterstützung von dem bisherigen Russlandbeauftragten Johann Saathoff (Niedersachsen), Mahmud Özdemir (Nordrhein-Westfalen) sowie Rita Schwarzelühr-Sutter, bisher Parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium.

Im Verteidigungsministerium besetzen Siemetje Möller (Niedersachsen) und Thomas Hitschler (Rheinland-Pfalz) die Posten.

Der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach wird durch Sabine Dittmar (Bayern) und Edgar Franke (Hessen) verstärkt. Im neuen Bauministerium werden Sören Bartol (Hessen) und Cansel Kiziltepe (Berlin) berufen.

Im Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sollen Niels Annen (Hamburg) und Bärbel Kofler (Bayern) die Posten der Parlamentarischen Staatssekretäre bekommen. Im Arbeitsministerium werden Annette Kramme (Bayern) und Kerstin Griese (Nordrhein-Westfalen) ihre Ämter weiter ausführen. (dts Nachrichtenagentur) 

Zur Person:

Der Südpfälzer Thomas Hitschler

Der 39-Jährige gehört seit 2013 dem Deutschen Bundestag an und soll, wie schon erwähnt, Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium werden.

Bei der Bundestagswahl 2021 trat er als Spitzenkandidat der rheinland-pfälzischen SPD an und gewann als erster SPD-Kandidat das Direktmandat im Wahlkreis Südpfalz.

Im Bundestag vertritt er seine Fraktion im Innenausschuss. Außerdem gehört er dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKGr) an, das für die Kontrolle der Nachrichtendienste zuständig ist.

Als Sprecher der rheinland-pfälzischen Abgeordneten in der SPD-Bundestagsfraktion habe er bei seiner Arbeit im Parlament immer auch die Interessen von Rheinland-Pfalz und seiner Menschen fest im Blick, so Hitschler.

Gleichzeitig ist er Mitglied im Fraktionsvorstand. Auch dort setzt er sich für die Belange der Menschen in der Region und darüber hinaus ein. (red)


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